Eine grüne Stadtarena für die Region FrankfurtRheinMain

16.02.2021
Startschuss für Stadtarena nach Plänen von Turkali Architekten

Urban und nah, nachhaltig und grün, organisch und fortschrittlich – so soll die von Turkali Architekten entworfene und im Rahmen einer digitalen Pressekonferenz am Montag, den 15. Februar 2021, vorgestellte Stadtarena am Kaiserlei zwischen Frankfurt und Offenbach werden.

„Eine grüne Stadtarena am Kaiserlei ist ein ganz besonderes Highlight für die Region!“, sagte Gunnar Wöbke, geschäftsführender Gesellschafter der Frankfurt Skylines anlässlich der Pressekonferenz. Das Kaiserleiquartier sei der mit Abstand beste und charmanteste Standort für eine neue Sport- und Kulturarena in der gesamten Metropolregion FrankfurtRheinMain. Die Halle sei ein Gebäude der Stadt und der Landschaft für die Menschen der Region, geöffnet an 365 Tagen im Jahr für Sport-, Musik- und Showevents.

Das rund 6 ha große Grundstück befindet sich in attraktiver Lage zwischen Frankfurt und Offenbach und stellt ein Bindeglied zwischen beiden Städten dar. Bis zur Frankfurter Hauptwache sind es knapp fünf Kilometer, ins Stadtzentrum Offenbachs drei, der Main ist in wenigen Gehminuten erreichbar, ebenso die S-Bahn Station „Kaiserlei“. Der beliebte MainRadweg verbindet alle Gemeinden von Mainz bis Aschaffenburg emissionsfrei mit der Stadtarena, sogar per Schiff ist der Standort erreichbar.

„Es wächst zusammen, was zusammen gehört“, so Prof. Zvonko Turkali, Inhaber von Turkali Architekten in Frankfurt am Main. Das spiegelt sich auch im Entwurf von Turkali Architekten wieder: Die Multifunktionshalle mit Platz für ca. 13.000 Besucher*innen präsentiert sich als freundliches und helles Gebäude, das sich in der Eingangsebene transparent und mit viel Grün dem*der Besucher*in öffnet. In den Abendstunden tritt das Gebäude in unterschiedlichen Farben in Erscheinung und stärkt damit die Identifikation der Fans mit ihrer Arena bzw. ihrem Verein. 

Eine besondere Attraktion mit Blick auf die beeindruckende Frankfurter Skyline stellt das begrünte und begehbare Dach dar, das die Arena zum Bestandteil des Grünraumes macht. Hier können unabhängig vom Betrieb der Arena Veranstaltungen unterschiedlichster Art stattfinden. Auch zum Joggen und Verweilen lädt das Dach ein. Ein in die Großform der Arena integriertes Parkhaus für ca. 2.000 Fahrräder sowie ca. 2.300 PKW-Stellplätze stehen den Besucher*innen zur Verfügung. 

Die Arena wird zum Vorzeigebeispiel für das klimagerechte Bauen. Geringer Primärenergiebedarf, der Einsatz nachwachsender Baustoffe wie Holz, grüner Strom der Solaranlage auf dem Dach etc. reduzieren den CO2-Fußabdruck der Arena und machen sie zu einem Vorzeigeprojekt für klimagerechtes Bauen.